

Handball WM 2021 Spanien, Play-offs Deutschland vs. Portugal, Rückspiel:
Deutschland qualifizierte sich durch einen 34:23 (15:11) Kantersieg über Portugal für die Handball Weltmeisterschaft. Hinspiel 32:27.
Es gibt für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft unter Bundestrainer Henk Groener aber noch viel zu tun, um in Spanien den 8. WM-Platz von Japan 2019 verteidigen oder sogar verbessern zu können.
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Handball WM 2021 Spanien Play-offs: Deutschland vs. Portugal
20.04.2021 – ZEPPI / SPORT4FINAL Group / Frank Zepp:
Handball WM 2021 Play-offs: Stimmen
Marlene Zapf: „Alle haben gesehen, das noch viel Luft nach oben ist. Bis zum Dezember ist noch Zeit. Mannschaftlich wachsen wir zusammen. Wir sind auf dem Weg. Ich kann heute ganz zufrieden sein mit meiner Leistung.“
Alicia Stolle: „Wir waren alle nach dem Hinspiel nicht zufrieden. Wir haben gesehen, dass noch viel zu tun ist. Wir können aber positiv in die Zukunft blicken. Nach der stressreichen Anfangsphase haben wir das gut gestaltet. Bei stärkeren Gegnern werden wir sehen, was möglich ist. Wir müssen schnellstmöglich zusammen wachsen. Über den Teamgeist müssen wir gegen große Mannschaften antreten.“
Henk Groener: „Insgesamt positiv sehe ich es bei dieser Ausgangslage mit sechs neuen Spielerinnen. Wir mussten Portugal schlagen. Heute waren wir besser als im Hinspiel. Unsere Abwehr beim gegnerischen 7:6-Angriff stand besser. Am Anfang waren wir im Tempospiel und der Abwehr zu hektisch. Danach haben wir gezeigt, dass wir die bessere Mannschaft sind. Viele haben die taktischen Dinge im Lehrgang gut aufgenommen. Dann haben wir mit den wieder hinzu kommenden Spielerinnen einen größeren Kreis. Ich tue mich schwer, eine Nichtteilnahme bei Olympia positiv im Nachhinein zu sehen. Es bleibt nach wie vor traurig, dass wir es nicht geschafft haben. Zu erwarten ist, dass wir eine Mannschaft mit viel Spielfreude und Power haben. Wir haben noch nicht das Niveau, um bei einer EM ganz vorn dabei zu sein. Wir haben einen breiteren Kader bekommen. Wie weit es bei der WM reicht, werden wir sehen. Wir können eine Mannschaft mit Begeisterung erwarten. Aber auf höherem Level. Die Vertragsgespräche gehen wir relativ gelassen an. Da haben wir keinen Stress. Wenn wir es nicht zur WM geschafft hätten, hätten wir nicht diese Gespräche. Wir arbeiten mit der Mannschaft, die jetzt da ist und gucken nach vorn.“
Handball WM 2021 Play-offs: Deutschland vs. Portugal 34:23 (15:11)
Spielfilm: 1:0 (2. – Bölk leeres Tor), 2:0 (4.), 2:1 (5.), 3:1 (5.), 4:1 (6. – Weigel), 4:2 (7. – Soares 7m), 4:3 (9. – Lima), 5:3 (10. – TGS), 5:4 (10.), 5:5 (11.), Eckerle parierte 7m von Soares (12.), 5:6 (13. – Monteiro TGS), 6:6 (13. – Schulze), 6:7 (14.), 6:8 (15. – ÜbZ), 7:8 (15. – Zapf 7m), 8:8 (17. – Zapf 7m 2ÜbZ), 9:8 (18. – Zapf ÜbZ), Auszeit Portugal (19.), 10:8 (19. – Zapf), 10:9 (21. – ÜbZ), 11:9 (22. – Stolle), 12:9 (23. – Bölk), 12:10 (25. – Monteiro 7m), 13:10 (25. – Zapf), 13:11 (26.), 14:11 (27. – Zschocke), 15:11 (30. – Stolle ÜbZ), 15:11 (HZ) – 15:12 (31. – UnZ), 16:12 (31. – Franz ÜbZ), 16:13 (33. – Lima), 17:13 (34.), 17:14 (34. – Sabino), 17:15 (35.), 18:15 (36. – UnZ), 19:15 (37. – Stolle UnZ), 19:16 (37.), 20:16 (38. – Zschocke), 21:16 (38. – Smits), Auszeit Portugal (38.), 22:16 (39. – Eckerle leeres Tor), 23:16 (40. – Zapf leeres Tor), 24:16 (43. – Bölk), 24:17 (43.), 25:17 (43. – Bölk), 25:18 (44.), 25:19 (45.), 26:19 (46. – Franz), 26:20 (48. – Lima), 27:20 (49. – Stolle), 29:21 (52. – Zapf 7m ÜbZ), 30:22 (55.), 31:22 (57. – Behrend), 33:23 (59. – ÜbZ), 34:23 (60. – Filter leeres Tor), 34:23 (EST)
Aufgebot der deutschen Frauen-Nationalmannschaft:
Tor: Dinah Eckerle (Metz Handball/FRA), Katharina Filter (Buxtehuder SV)
Feld: Marlene Zapf (TuS Metzingen), Jenny Behrend (VfL Oldenburg), Maren Weigel (TuS Metzingen), Alicia Stolle (Ferencvaros Budapest/HUN), Mareike Thomaier (TSV Bayer 04 Leverkusen), Nele Franz (HSG Blomberg-Lippe), Mia Zschocke (TSV Bayer 04 Leverkusen), Xenia Smits (SG BBM Bietigheim), Emily Bölk (Ferencvaros Budapest/HUN), Lena Degenhardt (TuS Metzingen), Johanna Stockschläder (Borussia Dortmund), Selina Kalmbach (Neckarsulmer Sport-Union), Luisa Schulze (SG BBM Bietigheim), Maxi Mühlner (HSG Bad Wildungen Vipers), Annika Ingenpaß (HSG Bad Wildungen Vipers)
SPORT4FINAL Group
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