

Handball Olympia Qualifikation und EM Qualifikation:
Nach dem Erfolg bei der Handball WM 2021 in Ägypten im Januar stellte Cheftrainer Glenn Solberg die 18 Spieler vor, die im März für Vize-Weltmeister Schweden in der EM-Qualifikation sowie beim Olympia Qualifikationsturnier in Berlin spielen werden.
16.02.2021 – PM SHF / ZEPPI / Frank Zepp:
Handball Olympia Qualifikation und EM Qualifikation: „In gewisser Weise war es sehr schwierig, auf andere Weise sehr einfach. An diesem Punkt ist es schwer, große Veränderungen vorzunehmen“, sagte Glenn Solberg über seinen Kader. Im Januar gewann Schweden in Ägypten seine erste WM-Medaille seit 20 Jahren, als es zum ersten Mal in einer Meisterschaft das Finale erreichte.
Bereits im März stehen neue Wettkampfspiele auf dem Spielplan – vier an der Zahl in einer Woche. Am Dienstag, 9. März, erwartet Schweden das Team von Montenegro in der EM-Qualifikation in Lund, das von Anfang Januar verschoben wurde.
Und später in dieser Woche, vom 12. bis 14. März, erwartet in Berlin ein hartes Olympia Qualifikationsturnier mit drei Matches gegen die Gastgeber Deutschland, Algerien und Slowenien, bei dem die beiden besten Teams zu den Olympischen Sommerspielen nach Tokio 2021 gehen.
„Es wird eine intensive, harte und äußerst wichtige Woche, in der wir zuerst die Chance haben, uns gute Voraussetzungen zu schaffen, um die Europameisterschaften und dann die Olympischen Spiele zu erreichen. Für viele Spieler und Führungsspieler, für mich eingeschlossen, ist es ein wahr gewordener Traum“, sagte Glenn Solberg, der seit seiner Rückkehr nach Norwegen nach dem WM-Abenteuer aus der zehntägigen Quarantäne entlassen wurde.
Die Spieler werden bei der Ankunft in Lund am 8. März auf covid-19 getestet, was bedeutet, dass am Montag kein gemeinsames Training möglich sein wird. Am Dienstag wartet das EM-Qualifikationsspiel gegen Montenegro und am Mittwoch rollt der Bus in Richtung der deutschen Hauptstadt. Das einzige Training unter der Woche findet am Donnerstag in Berlin statt, eine Spielvorbereitung und ein taktisches Gespräch für die drei Olympia-Qualifikationsspiele.
„Man muss die Situation einfach mögen und sich auf das konzentrieren, was wir beeinflussen können. An diesem Punkt ist es schwierig, größere Änderungen vorzunehmen, aber im Wesentlichen ist es der Kader von der Handball WM, der hier spielen wird.
Mit Rechtsaußen Niclas Ekberg vom THW Kiel wird ein neuer Spieler in den schwedischen Kader aufgenommen. Der ehemalige Nationalmannschaftskapitän, mit 176 A-Einsätzen und über 700 Nationalmannschafts-Spielen im Rucksack, hat sich bereit erklärt zu spielen.
„Niclas ist einer der besten der Welt auf seiner Position und hat nicht nur ein enormes Niveau, sondern auch eine riesige Erfahrung. Dann war es noch eine schwierige Entscheidung zu treffen, weil Valter (Chrintz) es sehr gut bei der WM machte“, sagte Solberg.
Ekbergs Vereinskamerad im deutschen Meisterverein, Oskar Sunnefeldt, der die ersten drei Spiele der Weltmeisterschaft bestritt und dann vor Ort eine Reserve war, bekommt hier neues Selbstvertrauen.
„Da wir unter der Woche vier schwere Spiele haben, haben wir uns entschieden, Oskar zu nehmen, der in der Abwehr Dritter werden kann. Er hat in der WM die kurzen Phasen, in denen er die Chance bekam, gut gemacht.“
Torhüter:
Peter Johannesson, TBV Lemgo
Andreas Palicka, Rhein-Neckar Löwen
Mikael Aggefors, Aalborg Handbold
Linksaußen:
Hampus Wanne, SG Flensburg-Handewitt
Lucas Pellas, Montpellier HB
Kreis:
Max Darj, Bergischer HC
Fredric Pettersson, Montpellier HB
Anton Lindskog, HSG Wetzlar
Rechtsaußen:
Niclas Ekberg, THW Kiel
Daniel Pettersson, SC Magdeburg
Rückraum links:
Jonathan Carlsbogard, TBV Lemgo
Alfred Jönsson, TSV Hannover-Burgdorf
Rückraum mitte:
Felix Claar, Aalborg Handbold
Jim Gottfridsson, SG Flensburg-Handewitt
Oskar Sunnefeldt, THW Kiel
Rückraum rechts:
Albin Lagergren, Rhein-Neckar Löwen
Linus Persson, US Ivry
Lukas Sandell, Aalborg Handbold
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